Viele neue Kontakte geknüpft

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Gleich vorweg: Ein Traum wurde Wirklichkeit!

WIE ES DAZU KAM Es war schon immer mein Traum, nach meiner Schullaufbahn endlich das “wahre Leben“  zu spüren. Ich wollte ins Ausland gehen, neue, unterschiedliche Leute kennenlernen, Englisch sprechen und eine andere Kultur erleben. Schlussendlich wollte ich frei und vor allem unabhängig sein. Des Weiteren wollte ich einfach auch die persönliche Herausforderung annehmen, um sich auf etwas Unbekanntes und Neues einzulassen, das ganz alleine. Viele meiner Freunde bereisten schon vor mir den weit entfernten Kontinent und erzählten mir eine Menge toller Sachen die sie dort erlebt hatten. Durch die Erzählungen machten sie mich noch neugieriger, als ich schon zuvor war.

PER GRUPPENFLUG NACH SYDNEY Im November 2011 ging die ersehnte Reise nach Australien los.  Ich flog damals mit einem Gruppenflug, den ich über BackpackerPack.de gebucht hatte in das Unbekannte Land. Das einzige was ich in Deutschland schon für die ersten Tage gebucht hatte war ein Hostel in Sydney. Nach einem aufregenden Flug, mit einem 18 stündigen Stopover in Taiwan sind wir mit der Morgensonne in Sydney angekommen. Ohne Probleme fand ich sofort meinen Weg in die Stadt und das von Deutschland gebuchte Hostel. Alles war neu und noch fremd aber die Hostelmitglieder machten es einem leicht sich schnell einzuleben. Die erste Woche war sehr relaxt, da ich mir mit drei anderen Mädels, die ich durch den Gruppenflug kennengelernt hatte, die Stadt gemütlich zu Fuß anschaute.

MIT REISEPARTNER DURCHGESTARTET Nach dieser Woche entschloss ich mich, mit einem der Mädels für die erste Zeit zusammen zu reisen. Unsere erste Tour ging in die Blue Mountains. Ein unberührtes Naturgebiet, nicht weit von Sydney entfernt. Zuvor hatte ich immer nur darüber gelesen, doch nun stand ich auf einmal selbst auf den Aussichtsplattformen und wanderte quer durch das Gebiet. Zurück in Sydney, buchten wir einen Greyhound Bus der uns hoch in den Norden Richtung Queensland bringen sollte. In der Zeit, indem wir mit dem Bus durch das Land reisten, machten wir an den Orten einen Stopp wo es uns gefiel. Wir lernten unterschiedlichste Leute sowie viele Kulturen kennen und verlebten schöne Tage und Nächte zusammen mit den anderen. Genauso wie es mir zuvor erzählt wurde.

JOB BEI DER KINDER KREBSHILFE In der nächsten größeren Stadt Brisbane, lebten wir 1 Monat, was vorher überhaupt nicht so geplant war. Es war um die Weihnachtszeit, wir suchten nach einer bezahlbaren Wohnung als wir zwei Mädels aus Deutschland kennenlernten. Wir beschlossen zusammen auf die Suche nach einer Wohnung zu gehen. Zahlreiche Wohnungsbesichtigungen haben wir zusammen vorgenommen. Trotz vieler Besichtigungen, haben wir nichts Passendes gefunden. Um auf andere Gedanken zu kommen gingen wir in das Casino von Brisbane und kamen dort mit einem Neuseeländer in Kontakt. Nach längeren Unterhaltungen sprach er davon, dass er ein Zimmer bei sich frei hat und wir es uns ansehen können. Gesagt, getan. Ein Monat lebten wir vier zusammen mit dem Neuseeländer in seiner kleinen überschaubaren Wohnung. Er brachte uns die Kultur der Australier näher und nahm uns auf zahlreiche Veranstaltungen und Feste von sich mit. Infolge dessen hatten wir auch einen Job gefunden. Wir arbeiteten jetzt alle für die Kinder Krebshilfe Australien. Wir sammelten Spenden und verkauften Weihnachtsanstecker.

VOM STADTLEBEN INS OUTBACK Im Januar setzten wir dann unsere Reise fort. Für die anderen zwei ging die Reise in den Norden und für uns ging es in das tiefe Outback  – ein Unterschied wie Tag und Nacht und doch ist jedes auf seine Art ein Abenteuer. Das Outback strahlt eine unendliche Schönheit, aber ebenfalls die unendliche „Einsamkeit“ des Landes aus. Es war ein traumhaftes Ereignis, die aufgehende oder sinkende Sonne dort zu erleben. Unser Weg nach dem Outback führte uns mit einem Bus über die Flinders Ranges und Salzseen nach Adelaide, wo wir auf die zwei Mädels aus Sydney trafen. Da sie ein Auto hatten, fuhren wir mit ihnen die wohl schönste Strecke der Welt, entlang des Ozeans. Die „Great Ocean Road“, ist atemberaubend schön und mit vielen kleinen Highlights versehen. Die Route führt nach Melbourne. 

MEIN FAZIT Rückblickend auf meinen Auslandsaufenthalt kann ich nur sagen, dass es die beste Entscheidung überhaupt war. Ich bin selbstständiger geworden und nehme vieles gelassener, wenn etwas mal nicht sofort glattläuft. Ich habe die verschiedensten Menschen kennengelernt, nicht nur international auch charakterlich. Noch immer haben wir Kontakt und das ist eine Bestätigung, dass wir viel zusammen erlebt und durchgemacht haben!

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Ein Erfahrungsbericht von Annemarie L., 19, aus Halle an der Saale

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